von li. nach re.: Manuel Schweichler, Bert Schmeer, Vera Meinert-Sieger, Heike Brüggemann
Auch in diesem Jahr gab es beim Kölner Versicherungsmakler Sitt + Co. eine Sportchallenge für alle Mitarbeitenden: Sie schreiben ihre persönlichen Sportzeiten auf und die Stunden aller Aktiven werden im Unternehmen gesammelt. Die Geschäftsführung möchte mit dieser originellen Idee die Mitarbeitenden zur regelmäßigen Bewegung anregen und gleichzeitig soziale Einrichtungen unterstützen. Die beiden Geschäftsführer, Peter Sitt und Marco Staps, verdoppeln diese Sportstunden und wandeln sie in Geld um. Je mehr sich die Belegschaft daran beteiligt, umso höher wird die Spendensumme, die an verschiedene soziale Einrichtungen geht. Dank Vera Meinert-Sieger, die für TrauBe bei Sitt + Co. geworben hat, werden 700 Euro an TrauBe gespendet.
Die symbolische Scheckübergabe fand am 20. Dezember 2023 in den Räumlichkeiten von TrauBe statt. Das pädagogische Leitungsteam, Heike Brüggemann und Manuel Schweichler, und Trauerbegleiter Bert Schmeer nahmen den Scheck gerne entgegen. Wir danken Vera Meinert-Sieger und dem Team von Sitt + Co. für ihre vielen Sportstunden und der Geschäftsführung für die großzügige Verdopplung der Spendensumme.
von li. nach re.: Peter Densborn, Aiga Romanovsky, Manuel Schweichler, Marco Steinborn
Trauer und Tod stehen für den TrauBe e.V. an der Tagesordnung. Der Verein hilft Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die einen nahen Angehörigen verloren haben. Eine anspruchsvolle Aufgabe, die das #TeamHerzschlag mit der diesjährigen Centspende unterstützt. Am 8. Dezember überreichten Peter Densborn, Arbeitsdirektor und Vorstand, und der Betriebsratsvorsitzende Marco Steinborn den Spendenscheck in den Räumlichkeiten von TrauBe e.V. auf der Aachener Straße.
Aiga Romanovsky, Vorstandsmitglied von TrauBe e.V., und der pädagogische Leiter Manuel Schweichler nahmen die Zuwendung glücklich entgegen. „Die Anerkennung durch die Mitarbeitenden der KVB freut und ehrt uns sehr. Für unser Arbeit benötigen wir die Unterstützung von vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und sind zugleich auf Spenden angewiesen. Daher sind wir den Mitarbeitenden der KVB sehr dankbar!“, sagte Romanovsky. Peter Densborn hob die Bedeutung der Trauerbegleitung für die betroffenen Familien hervor: „Sie widmen sich einem wichtigen Thema, das allzu oft tabuisiert wird. Ihr Verein leistet wichtige Arbeit und hilft Menschen in schmerzhaften Lebenslagen. Es freut mich, dass sich die Kolleginnen und Kollegen in diesem Jahr für TrauBe e.V. als Empfänger der Centspende entschieden haben.“ Im Rahmen der Spendenaktion der Mitarbeitenden waren rund 5.500 Euro zusammengekommen, der Vorstand rundet diese Summe auf. „Ich habe höchsten Respekt für Ihre Leistung und den Beistand, den Sie und Ihr Team trauernden Menschen bieten“, ergänzte Marco Steinborn.
Der Verein TrauBe wurde 2011 gegründet, um trauernden Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bei einem Verlusterlebnis zur Seite zu stehen. „Wir wollen den jungen Menschen das Gefühl vermitteln, dass sie nicht allein sind. Es tut gut, auf andere zu treffen, die sich gerade in einer ähnlichen Situation befinden. Das kann ein großer Trost sein“, erklärt Aiga Romanovsky die Philosophie von TrauBe. Aktuell werden in sechs Gruppen jeweils 12 Kinder und deren Angehörige begleitet. Dazu gibt es derzeit eine laufende Jugendgruppe und 4 Gruppen für Junge Erwachsene haben in 2023 stattgefunden. Insgesamt rund 70 Ehrenamtliche engagieren sich für den Verein. „Die besondere Atmosphäre in den Gruppen und der behutsame Umgang miteinander helfen den Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, einen individuellen Weg der Trauer zu finden“, so Manuel Schweichler. „In dem wir ihnen den Raum bieten, ihren Gefühlen Ausdruck zu verleihen und den Verlust eines geliebten Menschen zu verarbeiten, stärken wir sie für ihren weiteren Lebensweg.“
Im Rahmen der „Woche der mentalen Gesundheit“ war TrauBe am Berufskolleg Ehrenfeld mit einem Stand vertreten. Die Schüler:innen hatten die Möglichkeit, sich bei zahlreichen Institutionen über deren Angebote und Aufgaben zu informieren.
Am TrauBe Stand konnten die Jugendlichen und jungen Erwachsenen Lichter im Gedenken an eine verstorbene Person anzünden und sich danach eine Erinnerungsmurmel mitnehmen. Hier herrschte zwischendurch großer Andrang und wir waren froh, wie viele junge Menschen kurz innehielten und diese Gelegenheit wahrnahmen. Viele waren überrascht, dass es überhaupt Trauergruppen für sie gibt, fanden das gut und haben nach einem vorsichtigen Erstkontakt mit uns, ein Gedenklicht angezündet. Daraus ergaben sich sehr viele berührende Momente – und für uns die wiederkehrende Erkenntnis, für den offenen Umgang mit den Themen Trauer und Trauerarbeit kann man gar nicht genug werben.
Bei schönstem Wetter und mit kühlen Getränken wurden die TrauBe-Familien empfangen. Die Führung durch die Wagenhalle war für alle sehr beeindruckend. Kindgerecht wurden die Hintergründe zu den Ideen und dem Bau der Mottowagen von Heike Rózsa und Max Swieca erklärt. Die Kinder und auch die begleitenden Erwachsenen haben gestaunt. Auf einige Wagen durfte auch geklettert werden. Das Highlight war natürlich der Prinzenwagen. Dort ging es für die größeren Kinder und Jugendlichen hoch hinaus. Die Treppe war so steil, dass die kleineren Kinder auf der 1. Plattform geblieben sind. Ein einmaliges Erlebnis! Zum Abschluss gab es für alle Kinder vegane Schokolade und das Maskottchen des Festkomitees, den Jecko, als Plüschtier! Jeder hat auch noch einen Orden erhalten. Die Familien hatten großen Spaß und werden beim nächsten Rosenmontagszug sicherlich einiges mit anderen Augen sehen.
Wir danken dem Kölner Festkomitee herzlich für die Einladung!
Der TrauBe Klettertag für unsere Kinder- und Jugendgruppen fand in diesem Jahr im Kletterpark Schwindelfrei in Brühl statt. Alle waren froh, an diesem heißen Sommertag im kühlen Wald zu sein. Nachdem wir mit Material ausgestattet waren, ging es nach der Einführung direkt in die Parcours. Für jeden war etwas dabei: der Bambini-Parcours für die Kleinen und 17 Hochseil-Parcours mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden und Höhen für die Großen. Es ging über wackelige Hängebrücken, Drahtseile und gespannte Netze. War es für manchen schon eine große Herausforderung die Instabilität von niedrig hängenden Baumstämmen zu überwinden, ging es für andere nicht hoch genug hinaus. Zum Abschluss gab es immer einen sogenannten Flying Fox: Einhaken, sich fallen lassen und mit der Seilrutsche durchs Grüne ab nach unten. Dabei die eigene Kraft und Geschicklichkeit zu testen, sich gegenseitig zu unterstützen, Vertrauen in sich selbst und andere zu spüren: das haben alle beim Klettern erlebt. Wie mutig einige ihre Angst überwunden haben und vor allem die Freude danach zu sehen, war sehr beeindruckend. Alle hatten riesigen Spaß und sprachen schon davon, bald wieder klettern gehen zu wollen.
Wir danken der RheinEnergieStiftung herzlich für die finanzielle Unterstützung des TrauBe Klettertages.
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