„Vermissen“ – Kindertrauer bei der WDR-Hörfunk-Maus

„Als Papa gestorben ist, waren wir sehr traurig und wollten erst gar nicht darüber sprechen. Wenn wir darüber gesprochen haben, habe ich immer ein bißchen geweint….“ Die achtjährige Luisa, ein „TrauBe-Kind“ seit 2018, erinnert sich in der WDR-Hörfunk-„Sendung mit der Maus“ zum Thema „Vermissen“ an die erste Zeit, nachdem ihr Papa gestorben war. Sie und ihr Bruder Julian (5 Jahre) kommen mit ihrer Mutter zur TrauBe-Kindergruppe. Vor vier Jahren haben die beiden ihren Vater verloren, als er bei einem Fahrradunfall verunglückt ist. Dank ihrer Freunde, die mit ihr spielen und dank der TrauBe-Kindergruppe kann Luisa inzwischen viel besser damit umgehen, dass ihr geliebter Papa nicht mehr da ist. Sie ist auf ihrem Trauerweg voran gekommen: Luisa rät Gleichaltrigen, offen auf trauernde Kinder zuzugehen und Kindern, die auch trauern, anderen am besten direkt zu erzählen, was passiert ist, das mache es leichter. TrauBe-Trauerbegleiterin Alexandra Jäger, die die Kindergruppe leitet, in der Luisa und Julian sind, erklärt anhand einer Wunde, die allmählich heilt, auf kindgerechte Art, was Trauer überhaupt ist. Es war ein schönes Erlebnis, „Die Maus zum Hören“ zu Gast zu haben bei TrauBe! Vielen Dank an Luisa und ihren Bruder Julian für ihren Mut, so offen im Radio zu erzählen! Ein ebenso bewegender wie informativer Beitrag, der abgerufen werden kann unter: Podcast 60 Min – Die Seite mit der Maus – WDR (wdrmaus.de) (ab ca. Min. 28 und Min. 40)