Weinverkauf zugunsten von TrauBe

TrauBe wurde mit einer besonderen Spendenaktion vom Lions Club Köln Claudia-Ara unterstützt: Auf dem schönen Wochenmarkt in der Kitschburger Straße im Stadtwald wurde Wein für einen guten Zweck verkauft. 50% der Erlöse aus dem Weinverkauf wurden an TrauBe gespendet. Alle Weine stammen vom Familienweingut Kronenhof an der Nahe. Die Verbindung besteht durch das Lions-Mitglied Florian Kron.

Viele Wochenmarktbesucher:innen nutzten die Gelegenheit, beim Lions-Stand eine kurze Pause zu machen und sich über die Arbeit von TrauBe zu informieren. Da fiel die Entscheidung leicht, mit dem Kauf einer Flasche Wein gleichzeitig einen guten Zweck zu verbinden: die Trauerbegleitung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Köln genussvoll zu unterstützen. Der Lions-Stand war ein voller Erfolg, denn alle Weinflaschen wurden innerhalb von zwei Stunden verkauft.

Wir danken dem Lions Club Köln Claudia-Ara für diese originelle Aktion und allen Mitgliedern, die vor Ort waren. TrauBe Vorstand Cornelia Frings war ebenfalls anwesend und bedankte sich im Namen des Vereins persönlich für das Engagement.

 

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Markt der Möglichkeiten – Rhein Gymnasium

Am 12.09.2024 war TrauBe wieder unterwegs und informierte über unsere Arbeit und den Verein. An diesem Tag fand am Rhein-Gymnasium in Köln-Mülheim der „Markt der Möglichkeiten“ statt, organisiert vom Mental-Health-Komitee der Schule.  Mit rund 10 Ständen, darunter auch der Schulpsychologische Dienst der Stadt Köln und die Schulpolizei, drehte sich alles um die seelische Gesundheit der Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 7 bis 11.

An unserem Stand gab es viele Fragen, z.B. wie Jugendliche besser mit Trauer umgehen können und ob es okay ist, auch um Haustiere zu trauern. Bei uns konnten die Schülerinnen Kerzen anzünden, um der Verstorbenen zu gedenken – für viele ein bewegender Moment.

Es war ein erfolgreicher Tag voller Austausch und wichtiger Gespräche.

Gemeinsam stark für eine bessere mentale Gesundheit! Wir danken den Organisator*innen für diesen gelungenen Tag rund um das Thema seelische Gesundheit.

 

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Informationsstand am Tag der Suizidprävention

Zum diesjährigen Tag der Suizidprävention hat das Kölner Netzwerk überLEBENswert den Film „The Son“ mit Hugh Jackman und Laura Dern gezeigt und wir waren hierzu bei der Veranstaltung mit einem Infostand vertreten.

Der Film behandelt das Thema Suizid und zeigt den Umgang eines getrennten Ehepaares mit dem Verlust ihres Sohnes, welcher sich nach schwerer Depression suizidiert hat. Als dazugehörigen Programmpunkte wurde nach dem Film zur Diskussion eingeladen, in der es viel um die Frage „wie hätte man helfen können?“ ging. Trauer nach Suizid ist ein ganz spezielles Thema. Von einem Suizid sind etwa sechs Menschen (Angehörige, Freunde, Bekannte) direkt betroffen, die oftmals kaum wissen, wie sie weiterleben können. Neben der „normalen“ oft lähmenden Trauer um den geliebten Menschen quälen sie sich mit Fragen, ob und wie sie diese Entscheidung hätten antizipieren können, vielleicht sogar müssen. Ob sie etwas falsch gemacht oder übersehen haben. Dazu Gefühle wie beispielweise Wut, Enttäuschung und Verzweiflung darüber, dass man sich nicht verabschieden durfte, dass man nicht um Hilfe gebeten wurde, dass vermutlich zu wenig Vertrauen da war. Aus unserer Erfahrung braucht Trauer nach Suizid ganz viel Fürsorge, um diese Themen aufzuarbeiten und auszuräumen. Dafür setzen wir uns in unseren Gruppen für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit langjähriger Erfahrung ein.

An unserem Infostand informierten wir Interessierte über unsere Arbeit und boten die Möglichkeit, Kerzen anzuzünden und unser „Trauer-Bullshit Bingo“ zu spielen. Besonders gefreut hat uns die Begegnung mit einer/m ehemalige/n Traube Teilnehmer/in, welche/r nach mehreren Jahren immer noch dankbar und glücklich an ihre/seine Zeit in unserer Jugendgruppe zurückdenkt.

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NRW-Fest und Ehrenamtstag 2024

TrauBe hat zwei schöne Tage am 17. und 18. August auf dem Kölner Ehrenamtstag und NRW-Fest im Rheinauhafen verbracht.

Wir haben an unserem Stand auf die Trauerbegleitung für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Großraum Köln aufmerksam gemacht. Viele waren überrascht von der Information, dass die Trauerbegleiter*innen bei TrauBe alle ehrenamtlich arbeiten. Umso größer fielen dann die Wertschätzung und der Respekt für die wertvolle Arbeit aus, die TrauBe seit 12 Jahren für trauernde junge Menschen und ihre An- und Zugehörigen macht.

Die zahlreichen Aktivitäten am TrauBe-Stand luden die Besucher*innen ein, bei uns zu verweilen. So ergaben sich viele Gelegenheiten zu intensiven Gesprächen, persönlichen Geschichten und auch Anregungen, sich bei TrauBe beraten zu lassen.

Besonders gefreut haben wir uns über die vielen glücklichen Gesichter der Kinder, die beim Gewinnspiel „Der heiße Draht“ mitgemacht haben, bei dem sie Stifte, Magnetbuchstaben und -zahlen gewinnen konnten.

Es kamen ehemalige Teilnehmende, Netzwerkpartner*innen, bekannte Spender*innen und viele Interessierte, die bisher noch nicht von TrauBe gehört hatten. Über die lobenden Worte und die Wertschätzung von Karl-Josef Laumann (Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales) und Berivan Aymaz (Vizepräsidentin des NRW-Landtages), die ebenfalls unseren Stand besuchten, haben wir uns auch riesig gefreut.

Wir blicken zurück auf ein erfolgreiches und buntes Wochenende, an dem wir TrauBe in der Öffentlichkeit vorstellen konnten. Wir haben uns sehr über die zahlreichen positiven Resonanzen unserer Besucher*innen gefreut, viel Informationsmaterial verteilt und dabei jede Menge Spaß gehabt.

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TrauBe beim Mental Health Day

Um die psychische und mentale Gesundheit der Schüler*innen zu fördern, fand am 11. Juni am Berufskolleg für Medienberufe in Köln der Mental Health Day statt. Begleitet von informativen Vorträgen haben sechs Beratungsstellen bzw. Organisationen ihre Hilfsangebote präsentiert. Die Aula des Berufskollegs war gut gefüllt und auch TrauBe war dabei. Alexandra Usher, ehrenamtliche Trauerbegleiterin, hat in einem kurzweiligen Vortrag die Angebote zur Trauerbegleitung für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene vorgestellt. Sie holte das Thema Trauer aus der Tabuzone und konnte mit zahlreichen praktischen Beispielen die oftmals verwirrende Gefühlswelt von trauernden jungen Menschen erklären. Sie warb um Offenheit und Verständnis für Trauernde und auch darum, sich Unterstützung zu holen, wenn man sich allein fühlt oder in irgendeiner Form mit der Trauersituation überfordert ist.

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