Keine Angst vorm Thema Trauer

Keine Angst vorm Thema Trauer

Die Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz (AJS) NRW war zu Gast bei TrauBe.

In einem Interview mit Jelena Wachowski, Fachreferentin beim AJS, haben Heike Brüggemann und Manuel Schweichler, unser Pädagogisches Leitungsteam, der Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz NRW Einblicke in unsere Arbeit gegeben. Daraus ist in der Oktoberausgabe des Fachmagazins AJS Forum ist ein wertschätzender Artikel über unsere Arbeit bei TrauBe erschienen. Den Artikel finden Sie hier:

AJS FORUM 03-2024_Zu Besuch bei TrauBe e. V_

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TrauBe bei den nippeser Palliativtagen

TrauBe bei den nippeser Palliativtagen

Am 4. November 2024 war TrauBe zu Gast bei den nippeser Palliativtagen im St. Vinzenz Krankenhaus. Sarah Bahß vom Ökumenischen Hospitzdienst Köln (kl. Foto, Mitte) sprach über Trauer bei Erwachsenen, während sich Alexandra Usher von TrauBe (kl. Foto, rechts und Foto links) auf die besonderen Aspekte der Trauer bei Kindern und Jugendlichen konzentrierte. Es war ein wertvoller Austausch und eine großartige Initiative von Oliver Blaurock, Ltd. Oberarzt Palliativstation, (kl. Foto, rechts) dieses wichtige Thema aus der Tabuzone zu holen. Die nippeser Palliativtage boten noch weitere spannende Infoabende, z.B. zum Thema Patientenverfügung & Vorsorgevollmacht oder Letzte Hilfe, zu denen alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen waren. TrauBe hat sich sehr darüber gefreut, Teil dieser wichtigen Veranstaltung gewesen zu sein.

 

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Weinverkauf zugunsten von TrauBe

Weinverkauf zugunsten von TrauBe

TrauBe wurde mit einer besonderen Spendenaktion vom Lions Club Köln Claudia-Ara unterstützt: Auf dem schönen Wochenmarkt in der Kitschburger Straße im Stadtwald wurde Wein für einen guten Zweck verkauft. 50% der Erlöse aus dem Weinverkauf wurden an TrauBe gespendet. Alle Weine stammen vom Familienweingut Kronenhof an der Nahe. Die Verbindung besteht durch das Lions-Mitglied Florian Kron.

Viele Wochenmarktbesucher:innen nutzten die Gelegenheit, beim Lions-Stand eine kurze Pause zu machen und sich über die Arbeit von TrauBe zu informieren. Da fiel die Entscheidung leicht, mit dem Kauf einer Flasche Wein gleichzeitig einen guten Zweck zu verbinden: die Trauerbegleitung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Köln genussvoll zu unterstützen. Der Lions-Stand war ein voller Erfolg, denn alle Weinflaschen wurden innerhalb von zwei Stunden verkauft.

Wir danken dem Lions Club Köln Claudia-Ara für diese originelle Aktion und allen Mitgliedern, die vor Ort waren. TrauBe Vorstand Cornelia Frings war ebenfalls anwesend und bedankte sich im Namen des Vereins persönlich für das Engagement.

 

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Markt der Möglichkeiten – Rhein Gymnasium

Markt der Möglichkeiten - Rhein Gymnasium

Am 12.09.2024 war TrauBe wieder unterwegs und informierte über unsere Arbeit und den Verein. An diesem Tag fand am Rhein-Gymnasium in Köln-Mülheim der „Markt der Möglichkeiten“ statt, organisiert vom Mental-Health-Komitee der Schule.  Mit rund 10 Ständen, darunter auch der Schulpsychologische Dienst der Stadt Köln und die Schulpolizei, drehte sich alles um die seelische Gesundheit der Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 7 bis 11.

An unserem Stand gab es viele Fragen, z.B. wie Jugendliche besser mit Trauer umgehen können und ob es okay ist, auch um Haustiere zu trauern. Bei uns konnten die Schülerinnen Kerzen anzünden, um der Verstorbenen zu gedenken – für viele ein bewegender Moment.

Es war ein erfolgreicher Tag voller Austausch und wichtiger Gespräche.

Gemeinsam stark für eine bessere mentale Gesundheit! Wir danken den Organisator*innen für diesen gelungenen Tag rund um das Thema seelische Gesundheit.

 

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Informationsstand am Tag der Suizidprävention

Informationsstand am Tag der Suizidprävention

Zum diesjährigen Tag der Suizidprävention hat das Kölner Netzwerk überLEBENswert den Film „The Son“ mit Hugh Jackman und Laura Dern gezeigt und wir waren hierzu bei der Veranstaltung mit einem Infostand vertreten.

Der Film behandelt das Thema Suizid und zeigt den Umgang eines getrennten Ehepaares mit dem Verlust ihres Sohnes, welcher sich nach schwerer Depression suizidiert hat. Als dazugehörigen Programmpunkte wurde nach dem Film zur Diskussion eingeladen, in der es viel um die Frage „wie hätte man helfen können?“ ging. Trauer nach Suizid ist ein ganz spezielles Thema. Von einem Suizid sind etwa sechs Menschen (Angehörige, Freunde, Bekannte) direkt betroffen, die oftmals kaum wissen, wie sie weiterleben können. Neben der „normalen“ oft lähmenden Trauer um den geliebten Menschen quälen sie sich mit Fragen, ob und wie sie diese Entscheidung hätten antizipieren können, vielleicht sogar müssen. Ob sie etwas falsch gemacht oder übersehen haben. Dazu Gefühle wie beispielweise Wut, Enttäuschung und Verzweiflung darüber, dass man sich nicht verabschieden durfte, dass man nicht um Hilfe gebeten wurde, dass vermutlich zu wenig Vertrauen da war. Aus unserer Erfahrung braucht Trauer nach Suizid ganz viel Fürsorge, um diese Themen aufzuarbeiten und auszuräumen. Dafür setzen wir uns in unseren Gruppen für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit langjähriger Erfahrung ein.

An unserem Infostand informierten wir Interessierte über unsere Arbeit und boten die Möglichkeit, Kerzen anzuzünden und unser „Trauer-Bullshit Bingo“ zu spielen. Besonders gefreut hat uns die Begegnung mit einer/m ehemalige/n Traube Teilnehmer/in, welche/r nach mehreren Jahren immer noch dankbar und glücklich an ihre/seine Zeit in unserer Jugendgruppe zurückdenkt.

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