Unsere Förderer

Ohne gute Freunde und Unterstützer wäre ein Trauerbegleitungsangebot wie unseres nicht möglich. Unser Dank gilt insbesondere unseren Spendern und Paten und nachfolgenden namhaften Persönlichkeiten, die uns zur Seite stehen und begleiten.

 

Insa Backe
Moderatorin & Autorin

Insa Backe
Foto: Bernd-Michael Maurer
Nach einem Tod ist nichts mehr wie es war. Es ist dunkel. Kalt. Schwer. Mühsam. Alles tut weh. Manchmal muss man unendlich viel weinen. Und manchmal kann man das nicht und erstickt fast am Schmerz. Aber es gibt Licht. Und Freude. Und Wärme. Und Glück. In kleinen Portionen, die immer größer werden können. Es gibt Hoffnung. Und Spaß. Auf jeden Fall bei der Traube. Dort sind Menschen, die genau wissen, wie man sich fühlt. Mit denen man schweigen kann oder schreien, weinen oder lachen, malen oder singen. Bei der Traube trifft man Menschen, die zu Freunden werden und die da sind, wenn man sie braucht. Die keine Angst vor dem Schmerz haben und die wissen, wie man das Licht am Ende eines langen Tunnels finden kann. Danke Traube! Ich unterstütze diese wichtige Arbeit sehr gerne!

 

 

 

 


Ralph Caspers
Moderator

Unsere Förderer
Foto: Nola Bunse

Als mein Vater gestorben ist, war ich 15. Der Tod war schlimm, aber fast noch schlimmer war das schlechte Gewissen: Wenn ich in der Zeit nach seinem Tod etwas witzig fand und lachen musste, dachte ich jedes Mal: „Das darf ich nicht. Ich muss traurig sein.“ So etwas macht eine schwere Zeit noch viel schwerer.
Hätte es damals schon TrauBe gegeben, dann hätte mir wahrscheinlich jemand gesagt, dass es völlig in Ordnung ist, fröhlich zu sein. Denn das Leben geht weiter. Auch nach dem Tod. Das nicht zu vergessen, ist wichtig. Und deshalb ist es wichtig, dass es TrauBe gibt.

 

 

 

 


Konrad Junghänel
Dirigent

Unsere Förderer

Es gibt so viele Möglichkeiten, sich ehrenamtlich für gesellschaftliche Belange einzubringen. Was TrauBe aber seit einigen Jahren in Köln anbietet, ist schon nahezu einmalig und bewundernswert. Hier wird Kindern die Möglichkeit gegeben, sich mit Gleichaltrigen, die ein ähnliches Schicksal zu tragen haben, zu treffen und auszutauschen. Sie erfahren dort, dass sie nicht die einzigen sind, denen so etwas widerfahren ist. Und das alles mit Hilfe vieler ehrenamtlicher Trauerbegleiter, die den Kindern dabei zur Seite stehen, die Erinnerung an Vater oder Mutter lebendig zu halten. Deshalb finde ich es so wichtig, TrauBe dabei zu unterstützen, dass diese Arbeit auf gesunden finanziellen Beinen steht und auch in Zukunft vielen Kindern hilft, das Leben etwas zu erleichtern.

 


Frauke Kemmerling
Intendantin der Puppenspiele der Stadt Köln

Unsere Förderer
Foto: Christina Bacher

Für mich klingt allein das Wort „TrauBe“ auf vielerlei Weise tröstlich. Es erinnert – zunächst ganz fern vom Bedeutungsinhalt – an eine köstliche Frucht, die für das pralle Leben steht. In „TrauBe“ steckt aber vor allem auch das Wort „Begleitung“. Das ist ebenfalls sehr tröstlich, weil jeder Mensch, der trauert, ist zutiefst einsam mit diesem Gefühl. Wie muss es erst Kindern ergehen, die diesen Verlust erleben? Es berührt mich sehr, dass es Menschen gibt, die sich um diese Kinder kümmern und ich möchte allen Mitwirkenden bei „TrauBe“ meine Hochachtung aussprechen. Das ist für mich gelebte Nächstenliebe!

 

 

 

 

 


Barbara Ruscher
Kabarettistin & Autorin

Barbara Rascher
Foto: Michael Schiffhorst

Der Vater ist weg. Einfach weg. Unwiederbringbar. Viel zu früh. Der Verlust ist groß. Wohin nur mit seinen Gefühlen? Wohin mit der Schwere der Gedanken? Mit der Trauer? Mit der Liebe? Dieser unerträglichen Liebe, die man dem Vater nicht mehr auf direktem Wege mitteilen kann? Zum Glück gibt es Traube. Traube, das liebevolle Auffangbecken. Traube, das offene Ohr. Die Mitarbeiter: unfassbar nette, freundliche, liebevoll zugewandte Ehrenamtler. Gute Menschen. Nein. Extrem gute Menschen. Außerdem andere Kinder, denen Ähnliches widerfahren ist. Die ähnlich fühlen, ähnlich leiden, ähnlich Hoffnung suchen. Mit denen man lachen und weinen kann. Manchmal alles zugleich. Die Arbeit der Traube ist großartig. Mir fehlen die Worte. DANKE!

 

 

 


Katty Salié
Moderatorin & Journalistin

Katty Salié
Foto: Thekla Ehling

Es ist kaum zu fassen, dass es vor der Gründung der TrauBe für Kinder in Köln kaum Möglichkeiten gab, gemeinsam zu trauern, außerhalb der Familie allen Schmerz heraus zu lassen, vor allem aber auch mit Leidensgenossen gemeinsam Spaß zu haben und die Erinnerung an die verstorbene Mama oder den verstorbenen Papa fröhlich aufrecht zu erhalten. Wie wunderbar, dass sich in den schönen Wohlfühlräumen der TrauBe mittlerweile so viele Menschen gefunden haben, die sich für die Kleinen engagieren und ihnen zur Seite stehen – und das alles rein ehrenamtlich. Ich kann gar nicht anders, als diese Arbeit mit vollstem Herzen zu unterstützen! Toll TrauBe – weiter so !!!

 

 

 

 


Prof. Dr. Raymond Voltz
Direktor am Zentrum für Palliativmedizin Universität zu Köln

Unsere Förderer

Als ich 2011 von der beabsichtigten Gründung eines Vereins zur Trauerbegleitung von Kindern erfuhr, war es für mich selbstverständlich, diese Idee zu unterstützen. Ich bin Gründungsmitglied von TrauBe und ein wenig stolz darauf, wenn ich sehe, was hier mit großem Engagement auf vorwiegend ehrenamtlicher Basis erreicht wurde. Wie wichtig eine solche Einrichtung für Köln ist, erlebe ich tagtäglich an meinem Arbeitsplatz. Wer kümmert sich um die Kinder, wenn ein Mensch verstirbt? Trauernde Kinder brauchen besonderen Beistand, sie sind besonders bedürftig; bei TrauBe finden auch ihre Angehörigen Rat und Hilfe. Deshalb stehe ich gerne mit meinem Namen für TrauBe.