An dieser Stelle kommen Ehrenamtliche zu Wort, die TrauBe mit aufgebaut haben und bis heute in den Trauergruppen tätig sind.
Fragen an …
Matthias Beike
Leiter JuErw-Gruppe, Kindergruppe 2
Welche drei Begriffe fallen dir spontan zu TrauBe ein?
„Gemeinschaft – gemeinsam der Trauer Raum geben. Freiwilligkeit – alles kann, nichts muss. Vertrauen – was in der Gruppe besprochen wird, bleibt in der Gruppe.“
Gibt es ein „schönstes Erlebnis“ für dich?
„Immer wieder: freudig quietschende Kinder beim Toben im Bällchenbad.“
Ist es manchmal schwer, die Trauer der Kinder auszuhalten?
„Wir haben unter den Ehrenamtlichen eine tolle Gemeinschaft und regelmäßige Supervisionen, die helfen, die Trauer der Kinder gut auszuhalten. Manchmal fällt es dennoch schwer, besonders wenn die Trauer nicht das einzige Problem der Kinder ist.“
Wie schaust du auf die Anfangszeit von TrauBe zurück?
„Als ich einstieg, war TrauBe ca. ein halbes Jahr alt und noch in der Findungsphase. Es war turbulent und spannend, mit vielen tollen Menschen etwas Neues aufzubauen.“
Warum bist du auch nach zehn Jahren immer noch dabei?
„TrauBe ist Teil meines Lebens geworden, ich spüre, hier etwas Sinnvolles bewirken zu können. TrauBe hat mir viel gegeben, ich habe Gemeinschaft erfahren und viel über mich gelernt.“
Was wünschst du dir zum zehnten TrauBe-Geburtstag?
„Viele weitere tolle Jahre und (wo wir schon beim Wünschen sind) eine Villa in Lindenthal.“