An dieser Stelle kommen Ehrenamtliche zu Wort, die TrauBe mit aufgebaut haben und bis heute in den Trauergruppen tätig sind.
Fragen an…
Pia Schiefer-Meurer
Leiterin Angehörigengruppe
Welche drei Begriffe fallen dir spontan zu TrauBe ein?
„Vertrauen – sich trauen im geschützten Raum über Trauer zu sprechen – Halt – Trost.“
Gibt es ein „schönstes Erlebnis“ für dich?
„Eine Mutter mit drei Kindern und ein trauernder Vater mit zwei Kindern wurden nach einer langen Zeit in der TRAUERGRUPPE ein Ehepaar. Im Auftrag des Paares durfte ich diese freudige Nachricht in der Angehörigengruppe mitteilen.“
Ist es manchmal schwer, die Trauer der Kinder auszuhalten?
„Ja, manchmal überträgt sich die Trauer, wie eine Last.“
Wie schaust du auf die Anfangszeit bei TrauBe zurück?
„Mit viel positiver Energie wurde der Übergang von Domino zu TrauBe gestaltet. Es gab „Stolpersteine“, aber alle TrauBe-Pioniere standen geschlossen hinter Nicole Nolden und Kirsten Fay. Mit einem neu gewählten Vorstand ging es stetig bergauf!“
Warum bist du auch nach zehn Jahren immer noch dabei?
„TrauBe ist für mich ein Stück Familie – einander tragen und getragen werden.“
Was wünschst du dir zum zehnten TrauBe-Geburtstag?
„Ich möchte weiterhin diese wundervoll bereichernde Arbeit von TrauBe mitgestalten, zum Wohl der Kinder und Angehörigen.“